Soft Skills im Arbeitsschutz: Kommunikation
12.01.2024 I Lesedauer: 5 Minuten I Autor: SIGEKO IN DER REGION Redaktion


Wenn wir an Arbeitssicherheit denken, kommen uns oft Bilder von Helmen, Warnschildern und Schutzausrüstung in den Sinn. Doch es gibt eine weniger offensichtliche, aber genauso wichtige Komponente, die oft übersehen wird: die Kommunikation.
In diesem Artikel möchten wir die Bedeutung von Kommunikationsfähigkeiten im Bereich der Arbeitssicherheit herausstellen. Denn das richtige Verständnis und die korrekte Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen können oft entscheidend sein, um Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.


Kommunikationsstile und ihre Auswirkungen


Menschen haben unterschiedliche Persönlichkeiten und daher unterschiedliche Wege, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Einige bevorzugen klare und direkte Anweisungen, während andere sensibler auf eine freundliche und motivierende Kommunikation reagieren. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu erkennen und den eigenen Kommunikationsstil entsprechend anzupassen, um sicherzustellen, dass die Botschaft klar und verständlich ist.
Ein Beispiel aus der Erfahrung von Herrn Torsten Tesch, Gründer des Marktplatzes SIGEKO IN DER REGION, zeigt, wie Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil der Arbeitssicherheit sein kann:
"Auf einer Baustelle musste ich eine Gruppe von Mitarbeitern über die Notwendigkeit von Sicherheitsschuhen auf der Baustelle belehren. Als ich die Informationen in einem autoritären Ton präsentierte, spürte ich sofort einen Widerstand in der Gruppe. Die Arbeiter fühlten sich bevormundet und reagierten defensiv auf meine Anweisungen. Erst als ich meinen Ansatz änderte und versuchte, ihnen die Wichtigkeit für ihr eigenes Wohlbefinden darzulegen und mögliche Gefahren für ihre Gesundheit aufzeigte, war die Botschaft erfolgreich umgesetzt und akzeptiert."


Die Macht der richtigen Wortwahl


Neben dem richtigen Kommunikationsstil ist auch die Wortwahl von entscheidender Bedeutung. Der Begriff "Sicherheitsregelungen" klingt leicht bedrohlich und einschränkend, während "Sicherheitsrichtlinien" eher als präventive Maßnahme angesehen wird. Indem wir unsere Botschaften sorgfältig formulieren und positiv klingen lassen, können wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zusammenarbeit schaffen.
Denken Sie daran, dass Kommunikation immer ein zweistufiger Prozess ist. Es geht nicht nur darum, Informationen zu vermitteln, sondern auch sicherzustellen, dass sie verstanden und akzeptiert werden. Daher ist es wichtig, Zuhörern die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern. Je offener und transparenter wir in unserem Kommunikationsansatz sind, desto besser können wir sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen verinnerlicht werden und von allen Parteien umgesetzt werden.


Fazit


Arbeitssicherheit geht über das Tragen von Schutzausrüstung hinaus. Um ein wirklich sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, müssen wir unsere Kommunikationsfähigkeiten nutzen. Indem wir verschiedene Kommunikationsstile erkennen und anpassen, die richtige Wortwahl verwenden und einen offenen Dialog fördern, können wir sicherstellen, dass Sicherheitsmaßnahmen verstanden und akzeptiert werden.
Unsere Worte und der Ton, den wir wählen, haben die Macht, Leben zu retten und Arbeitsunfälle zu verhindern. Also lasst uns unsere Kommunikationsfähigkeiten schärfen und gemeinsam ein sichereres Arbeitsumfeld schaffen!

Quelle: SIGEKO IN DER REGIONwww.sigeko-in-der-region.de


 

management module GmbH feiert 20-jähriges Jubiläum 

Datum: 01.04.2023 - Lesedauer: 5 Minuten

Autor: Torsten Tesch

Das auf Arbeitsschutz spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Erlangen feiert 2023 Jubiläum, baut seinen Online-Marktplatz SIGEKO IN DER REGION weiter aus und plant die Auslobung eines Förderpreises.

"Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst geringgehalten wird." Der § 4 Absatz 1 des Arbeitsschutzgesetzes ist nicht nur die Grundlage der Baustellenverordnung, sondern auch der Tätigkeit des Erlanger Dienstleisters management module GmbH.

In diesem Jahr feiert der Gründer Torsten Tesch gemeinsam mit seinem Team das 20-jährige Bestehen des Unternehmens. Mit Know-how, Engagement und Weitblick gelang es dem studierten Bauingenieur in diesen zwei Jahrzehnten, "ein tragfähiges, zukunftsorientiertes Unternehmen aufbauen, das wohl auch noch in den nächsten 20 Jahren erfolgreich am Markt existieren wird", ist er sich sicher. Für seinen Optimismus hat er gute Gründe: Der Arbeitsschutzmarkt ist relativ überschaubar und die management module GmbH darin ein etablierter Anbieter, der als Marke wahrgenommen wird.

Bevor er sich im Jahr 2003 selbstständig machte, hatte Torsten Tesch als angestellter Bauleiter im Schlüsselfertigbau reichlich Erfahrung gesammelt. Mit seinem Expertenwissen rund um das Bauen bot er eine breite Palette an Dienstleistungen: "Neben Bauleitungstätigkeiten, Beratungstätigkeiten im Qualitäts- und Umweltmanagement war recht schnell die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) auf Baustellen typisch für mein Unternehmen", erzählt der heute 53-Jährige rückblickend.

Anfangs galt es, einerseits Kunden zu akquirieren, um eine tragfähige wirtschaftliche Basis aufzubauen, und andererseits ein Arbeitsumfeld zu schaffen, bei dem Arbeiten Spaß macht. "Recht schnell wuchsen sowohl mein Kundenkreis als auch mein regionaler Aktionsradius", berichtet er nicht ohne Stolz von den Herausforderungen eines Jungunternehmers, die er noch dazu als junger Familienvater erfolgreich bewältigte. Die Klientel besteht damals wie heute aus Generalunternehmen, Baufirmen, Architekten und Projektentwicklern, aber auch kommunalen und privaten Bauherren.

Als wesentlich für die positive Entwicklung war die Gewinnung mehrerer freiberuflicher Mitarbeiter und vor allem, dass er seine Frau Andrea für Sekretariat und Büroorganisation von Fa. Siemens AG loseisen konnte.

Drei Geschäftsfelder mit Potenzial

2012 wandelte Torsten Tesch seine mittlerweile auf den Arbeitsschutz spezialisierte Firma in eine GmbH um. Seitdem setzt er zielgerichtet immer wieder innovative Ideen um, von denen seine Kunden, aber auch Branchenkollegen profitieren können. So besteht der Kern des Dienstleistungsangebots der management module GmbH heute aus drei Geschäftsfeldern: Neben der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination auf Baustellen (SiGeKo) sind dies der Betrieb des Online-Marktplatzes SIGEKO IN DER REGION und neuerdings das Crossmedia-Marketing für Kleinunternehmen.

Insbesondere mit dem 2021 gestarteten Online-Marktplatz erschloss sich für das Erlanger Unternehmen "ein völlig neuer Kundenkreis an regionalen Arbeits- und Sicherheitsbüros, mit denen wir Werbepartnerschaften unterhalten", bemerkt der Geschäftsführer und erklärt das zusätzliche Standbein: "Nach 18 Jahren, in denen ich mein Unternehmen schrittweise vergrößert hatte, war für mich der Punkt erreicht, an dem auf konventionelle Weise kein Fortkommen mehr zu erwarten war. Mit der Umwandlung in das Marktplatzunternehmen SIGEKO IN DER REGION habe ich beschlossen, ein neues Kapitel aufzuschlagen und gemeinsam mit alten und neuen Partnern weiter zu wachsen."

Mit SIGEKO IN DER REGION setzt Torsten Tesch nicht nur einen Meilenstein für sein eigenes Unternehmen, sondern bietet weiteren Arbeitsschutzdienstleistern eine Plattform, auf der sie sich online präsentieren können. Mangels Kapazität und Know-how belassen es bislang die meisten Arbeitsschützer laut Torsten Tesch bestenfalls bei der eigenen Website und verzichten auf zusätzliche Reichweite durch das konzeptionelle Bespielen der gängigen Social Media-Plattformen.

Online-Marktplatz SIGEKO IN DER REGION wird weiter ausgebaut

"Wir unterstützen im wesentlichen Existenzgründer, Soloselbstständige und regionale Arbeitsschutzbüros, sich dem potenziellen Kundenkreis in einem eigenen Showroom zu präsentieren und über eine Ausschreibungsbörse lukrative Aufträge an Land zu ziehen", formuliert er sein Angebot. Auch bei den Big Playern der Branche stößt dieses zunehmend auf Resonanz und berichtet vom Highlight in 2022, einer Ausschreibung über die Plattform als Health & Safety Partner für die UEFA EURO 2024. Mittlerweile beinhaltet SIGEKO IN DER REGION auch einen Merchandising-Shop und eine Jobbörse.

Dieses Konzept weiter voranzutreiben bis zur Position als Branchenchampion, bildet eines der Hauptziele der management module GmbH für die nahe Zukunft. Ein weiteres ist die Fortführung des bereits in die Wege geleiteten Nachfolgeprozesses in der Geschäftsführung. Im vergangenen Jahr übernahm Tochter Nadja die Verantwortung für wesentliche Aufgaben in den jungen Geschäftsfeldern Online-Marktplatz und Crossmedia-Marketing. Zur weiteren Qualifikation für die angestrebte spätere Geschäftsführung absolvierte sie zudem die Weiterbildung zur Geprüften Wirtschaftsfachwirtin (IHK).

Anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums plant Torsten Tesch etwas Besonderes: die Auslobung eines Preises mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Studiengang Master in Management zur Förderung innovativer Managementideen. Nicht nur er wird gespannt sein, was sich daraus für die management module GmbH und ihre Partner noch ergeben wird.

Quelle: Pressebüro Beck, Herr Stefan Beck, Würzburg: www.pressebeck.de

 

Inbound-Akquise als effiziente Marketingkommunikation für Dienstleister im Arbeitsschutz 

Datum: 13.03.2023 - Lesedauer: 5 Minuten

Autor: Torsten Tesch

Die Qualität der Marketingkommunikation steht und fällt mit ihren Streuverlusten. Die Wahl des Kanals zur Kundenansprache ist entscheidend. Optimale Ergebnisse in der Inbound-Akquise ermöglicht SIGEKO IN DER REGION mit einer Ausschreibungsplattform.

Das Sprichwort sagt, man müsse viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet. Auf die Kommunikation im Marketing übertragen, bedeutet dies, dass Unternehmen viele potenzielle Kunden ansprechen müssen, bevor es tatsächlich zu einem Geschäftsabschluss kommt. Die Wirtschaftswissenschaften haben hierfür den Begriff der Responsequote und der Konversionsrate entwickelt, die beide dem betriebenen Aufwand einer Marketingaktion in mehreren Zwischenschritten den Erfolg durch Vertragsabschluss gegenüberstellen. Große Unternehmen betreiben enormen Aufwand, um diese Messgrößen zu ermitteln und ihre Marketingmaßnahmen daraufhin zu optimieren, um sukzessive die Quoten zu erhöhen und mit gleichem oder idealerweise geringerem Aufwand bessere Ergebnisse zu erzielen.

„Die Optimierung der Marketingkommunikation ist für große Unternehmen eine Investition, die sich langfristig bezahlt macht“, weiß Torsten Tesch, Geschäftsführer der management module GmbH, Gründer des Marktplatzunternehmens für den Arbeitsschutz SIGEKO IN DER REGION. „Für freiberufliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKos), in den meisten Fällen engagierte Einzelkämpfer, ist diese Aufgabe nur schwer adäquat zu bewältigen, die finanziellen Mittel, auch wenn sie sich langfristig auszahlen, sind selten vorhanden.“

Die wichtigste Maßnahme, um Marketingkommunikation zu optimieren, besteht in einer möglichst genauen Definition der Zielgruppe und einer gezielten Ansprache. Auch hier stehen „kleine“ Selbständige vor der Herausforderung, dass es des erforderlichen Know-hows und der nötigen Ressourcen – zeitlich, personell und finanziell – bedarf, eine geeignete Strategie umzusetzen.

Mit dem Online-Marktplatzunternehmen SIGEKO IN DER REGION wählt die management module GmbH gewissermaßen den entgegengesetzten Weg. Als Branchenvertreter bietet SIGEKO IN DER REGION seinen Partnern maßgebliche Unterstützung durch die Einbindung in das eigene Marketing und die Bereitstellung eines Experten-Netzwerks zum individuellen Wissenstransfer sowie zur Anbahnung produktiver Kooperationen. Darüber hinaus ermöglicht SIGEKO IN DER REGION die Kundengewinnung durch Inbound-Akquise - ein modernes, intelligentes und effizientes Werkzeug der digitalen Marketingkommunikation.

„Neben anderen Verwaltungsaufgaben verbringen freiberufliche Arbeitsschutzbüros einen großen Teil ihrer täglichen Arbeitszeit mit der Suche nach neuen Aufträgen. Darüber hinaus beansprucht außerdem die dauerhaft erforderliche Fort- und Weiterbildung einiges an Zeit“, kann Tesch auch aus eigener Erfahrung aus seiner Zeit als langjährig erfolgreicher Bauingenieur und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator berichten. „Wäre es da nicht deutlich einfacher und effizienter, sich von potenziellen Kunden finden zu lassen, während man seine gesamte Energie auf seine fachliche Kompetenz konzentriert? SIGEKO IN DER REGION schafft für diese Form des Inbound-Marketings ein professionelles Kommunikationsumfeld.“

SIGEKO IN DER REGION bietet Partnern die Möglichkeit, sich und ihr Dienstleistungsangebot auf der Online-Plattform durch einen Eintrag in das Expertenverzeichnis, mit einer individuellen Präsentation im SiGeKo-Showroom sowie mit der fachkundigen Außendarstellung im SiGeKo-Blog einer fachlich interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Gelegenheit konkrete Aufträge zu generieren, bietet jedoch vor allen Dingen die Ausschreibungsbörse.

Besucher der Online-Plattform können nicht nur ebenfalls den Showroom nutzen, um sich zu präsentieren, ein unkompliziertes Online-Formular erlaubt es außerdem per Ausschreibungsverfahren den oder die geeigneten Arbeitsschutzexperten für ihr individuelles Projekt finden. Hierzu werden die gewünschten Dienstleistungen, die erforderliche fachliche Qualifikation, der Standort der Baustelle und weitere Details zum Projekt abgefragt. Außerdem kann der potenzielle Auftraggeber entscheiden, wie viele Vorschläge für geeignete Partner er erhalten möchte. Auf Basis der so gesammelten Informationen erstellt SIGEKO IN DER REGION im Anschluss ein Matching, das dem beschriebenen Projekt geeignete Partner zuordnet. Diese werden über die Ausschreibung informiert, erhalten alle vorhandenen Informationen und kontaktieren den Ausschreibenden mit einem Angebot zur weiteren Koordination einer möglichen Zusammenarbeit.

Die Ausschreibungsbörse ist ein Akquise-Instrument, das dem SiGeKo eine Vielzahl an Vorteilen bringt“, erklärt Tesch. „Ohne eigenen Marketingaufwand schafft sie eine Kommunikationsgrundlage, bei der beide Seiten sich über die Erwartungen und Voraussetzungen ihres Gesprächspartners bewusst sind. Das erleichtert den gesamten Prozess bis zum Vertragsabschluss deutlich und spart beiden Seiten Zeit und Aufwand. Während der freiberufliche SiGeKo so seine Marketing-Aufwendungen im Auge behält, kann sich der Auftraggeber sicher sein, von uns nur Anbieter vermittelt zu bekommen die seine Anforderungen erfüllen und von deren Dienstleistungsqualität wir uns überzeugt haben.“

Beim gesamten Ausschreibungs- und Vermittlungsprozess setzt SIGEKO IN DER REGION auf Digitalisierung. Automatisierte E-Mail- und Cloud-Benachrichtigung ermöglichen kurze Reaktionszeiten bei geringem Zeit- und Arbeitsaufwand und beschleunigen sowohl das Kundenprojekt als auch die Planung des beauftragten SiGeKo oder Arbeitsschutzdienstleisters. Die gesamte Datenübertragung im Rahmen des Ausschreibungsprozesses unterliegt dabei seitens SIGEKO IN DER REGION strengsten Anforderungen an den Datenschutz und die Informationssicherheit.

Quelle: unn | UNITED NEWS NETWORK – PresseBox / lifePR, Florian Mittelmerten

 

SIGEKO IN DER REGION schafft Transparenz und bietet Kompetenz durch Vielfalt 

Datum: 23.01.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

Autor: Torsten Tesch

Online-Marktplätze boomen. Konsumenten erkennen die Vorzüge ihres umfangreichen Warenangebots. Dagegen sind Online-Marktplätze für B2B-Dienstleistungen noch selten. SIGEKO IN DER REGION demonstriert das Potenzial und die Vorzüge des neuen B2B-Marktplatzes für den Arbeitsschutz.

Amazon, eBay, Zalando – der Siegeszug, den Online-Marktplätze in den letzten Jahren vollzogen haben, lässt sich in Zahlen erfassen. Weltweit betrug der Umsatz der hundert erfolgreichsten Online-Marktplätze bereits im Jahr 2020 2,67 Billionen US-Dollar. In Deutschland wird inzwischen jeder zweite Online-Kauf über eine der großen Marktplatz-Plattformen abgewickelt. An ihnen führt für Händler und Hersteller kein Weg mehr vorbei: Etwa 40 Prozent der Top 50 Online-Shops beschränken sich nicht mehr auf die eigene E-Commerce-Präsenz, sondern nutzen zusätzlich die großen Online-Marktplätzen, um neue Kundenkreise zu erschließen und ihren Absatz zu vergrößern. Mit SIGEKO IN DER REGION demonstriert die management module GmbH aus Erlangen, wie sich das Grundprinzip des Online-Marktplatzes auch auf B2B-Dienstleistungen übertragen lässt.

Der Online-Marktplatz – die Evolution des Handels

Im Konsumgüterhandel ist der Online-Marktplatz eine logische Evolutionsstufe. Bereits in der Antike nutzten Anbieter Präsenzmärkte, um ihre Waren mit reduziertem Aufwand einem Kundenkreis anzubieten, den sie allein kaum erreichen konnten. Marktbesucher profitieren dabei von der Konzentration eines vielfältigen Angebots an einem Ort, von einer organisierten Infrastruktur und nicht zuletzt von der Vertrauenswürdigkeit, die der „gute Ruf“ des Marktbetreibers vermittelt. Nach diesem Prinzip hat sich über die Jahrhunderte der stationäre Handel und in den letzten Jahrzehnten der Online-Handel entwickelt.

Auch im E-Commerce bevorzugen Konsumenten zunehmend die Möglichkeit, unterschiedlichste Waren an einem einzelnen virtuellen Ort erwerben zu können. Die Strukturen eines Online-Marktplatzes erleichtern das Auffinden von relevanten Informationen, vereinheitlichen den gesamten Einkaufsprozess bis hin zum Aftersales, ersparen umfangreiche Recherche und liefern Sicherheit hinsichtlich der Seriosität des Anbieters.

Der Online-Marktplatz für B2B-Dienstleistungen – die nächste Evolutionsstufe

Auch im B2B finden sich inzwischen zunehmend Online-Marktplätze für den Warenhandel, auch wenn hier weiterhin klassische 1:1 Handelsbeziehungen dominieren. Im Dienstleistungsbereich dagegen sind Marktplätze, sowohl im B2C als auch im B2B, wenig verbreitet.

„Bei genauer Betrachtung lassen sich die Vorzüge von Online-Handelsmarktplätzen weitgehend auch auf das Dienstleistungssegment übertragen“, erklärt Torsten Tesch, Geschäftsführer der management module GmbH und Gründer des Online-Marktplatzes für den Arbeitsschutz, SIGEKO IN DER REGION. „So wie Dienstleister Einträge in Branchenverzeichnissen nutzen, um sich im Umfeld des Wettbewerbs zu präsentieren, können Online-Marktplätze Voraussetzungen schaffen, von denen Dienstleister und deren Kunden gleichermaßen profitieren.“

Mit SIGEKO IN DER REGION betreibt die management module GmbH einen Online-Marktplatz für den Arbeitsschutz. Auf ihm präsentieren sich seit 2021 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (abgekürzt SiGeKos) und viele weitere Arbeitsschutzdienstleiter ihren möglichen Auftraggebern. Als bidirektionale Plattform haben Kunden ihrerseits die Möglichkeit, Aufträge auszuschreiben, auf die sich die vertretenen Dienstleister bewerben können. Auftraggeber profitieren mit SIGEKO IN DER REGION von allen Merkmalen, die auch andere E-Commerce-Marktplätze auszeichnen: Verschiedene potenzielle Dienstleister finden sich an einem Ort, eine einheitliche Struktur erleichtert Orientierung sowie Abwicklung und der Marktplatzbetreiber übernimmt eine grundlegende Kontrollfunktion, gewährleistet Transparenz und bürgt für die Qualifikation der vertretenen Anbieter.

Für Arbeitsschutzdienstleister, Seminarveranstalter und Produkthersteller als Anbieter bietet SIGEKO IN DER REGION einerseits eine bessere Auffindbarkeit des Angebots und über die Projektausschreibung eine Möglichkeit zur aktiven Auftragsgenerierung. Andererseits übernimmt SIGEKO IN DER REGION Marketingmaßnahmen, die gerade für SiGeKo als Einzelselbständige in gleicher Qualität und Reichweite kaum zu leisten sind. 

„Darüber hinaus versteht sich SIGEKO IN DER REGION als Netzwerk- und Informationsplattform“, betont Torsten Tesch. „Wir bieten Anbietern und Kunden gleichermaßen ein Kompetenzzentrum für den thematischen Wissenstransfer, wie auch eine Grundlage für zielführende Kooperationen.“

Quelle: unn | UNITED NEWS NETWORK – PresseBox / lifePR, Florian Mittelmerten

 

SiGeKo in der Region leistet Einsteigern Starthilfe bei der Existenzgründung

11.07.2022

Der Schritt in die Selbständigkeit ist auch für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren eine Herausforderung. Mit fachkundiger Unterstützung leistet SiGeKo in der Region einen wertvollen Beitrag zur langfristig erfolgreichen Existenzgründung.

Wie jede ausgebildete Fachkraft, jeder Handwerker und jeder Akademiker steht auch der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach Abschluss seiner insgesamt mehrjährigen Ausbildung vor der Frage, wie er seine berufliche Zukunft auf Grundlage der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten gestalten möchte. Will er auf dem Arbeitsmarkt nach einer Anstellung suchen und als Gehaltsempfänger auf langfristige Sicherheit setzen oder entscheidet er sich für den Schritt in die Selbständigkeit, mit allen damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen und Risiken?

Jedes Jahr entscheiden sich mehr als eine halbe Million Deutsche zur Neugründung eines Unternehmens. Darunter auch Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren, die als Freiberufler oder von Anfang an im größeren Stil als Unternehmensgründer in die berufliche Selbständigkeit starten. Die Kehrseite der Medaille präsentiert die Statistik: 80 Prozent aller neugegründeten Unternehmen scheitern in den ersten drei Jahren. Zumindest nach statistischer Logik muss dies auch für den Bereich der SiGeKo angenommen werden.

Die Gründe für das Scheitern eines jungen Unternehmens sind vielfältig. Zusammenfassend kann man jedoch feststellen, dass es vielen von Ihnen nicht gelingt, sich zu etablieren, Kunden zu gewinnen und den Kosten sowie dem Aufwand der Existenzgründung wirtschaftlichen Erfolg gegenüberzustellen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass mit der Selbständigkeit eine Vielzahl von Aufgaben verbunden sind, die nichts mit Kernkompetenz eines SiGeKo zu tun haben. Von der Anmeldung des Unternehmens beim Finanzamt, über die Einrichtung des Geschäftsbetriebs, Marketing, Werbung, Akquise, Buchhaltung, bis hin zu steuerrechtlichen Aspekten – selbst der beste SiGeKo ist nicht zwingend auch auf Anhieb ein guter Unternehmer.

„Der Gedanke sich selbständig zu machen, erscheint vielen SiGeKo oder anderen Arbeitsschutzexperten als attraktiver Plan“, weiß Torsten Tesch, selbst langjährig selbständiger SiGeKo, heute Geschäftsführer der management module GmbH und Gründer des Marktplatzunternehmens für den Arbeitsschutz SiGeKo in der Region. „Als Einzelkämpfer unterschätzen sie jedoch oft die eigenen Fähigkeiten. SiGeKo in der Region kann und will Gründern dabei helfen, erfolgreich in den Markt zu starten und sich hier langfristig zu behaupten.“

Als Online-Plattform bietet SiGeKo in der Region Existenzgründern eine erste Möglichkeit, sich dem potenziellen Kundenkreis in einem eigenen Showroom zu präsentieren und im Rahmen einer Mitgliedschaft mit geringem finanziellen Aufwand Marketing in eigener Sache zu betreiben. SiGeKo in der Region unterstützt seine Mitglieder dabei auch in der Selbstvermarktung über die sozialen Medien.

„Besonders wichtig für den Einstieg in die Selbständigkeit sind die ersten Erfolgserlebnisse“, betont Tesch. „SiGeKo in der Region bietet mit einer Ausschreibungsbörse einen Einstieg in die praktische Arbeit und unterstützt Existenzgründer bei der Akquise erster Aufträge.“

SiGeKo in der Region versteht sich darüber hinaus als Plattform zum Wissenstransfer. In Blog-Beiträgen, YouTube-Videos und Podcast befassen sich Experten der Branche mit einem breiten Themenspektrum und bieten gerade Berufseinsteigern die Möglichkeit, aus erster Hand Fachwissen zu sammeln.

„Schon seit der Gründung von SiGeKo in der Region verfolgen wir das Ziel, Arbeitsschutzexperten in jeder Situation ihres Berufsalltags zu begleiten und zu unterstützen“, erklärt Tesch. „Berufseinsteiger können dabei vom Wissen der „alten Hasen“ profitieren und buchstäblich alteingesessene Branchenvertreter lernen von ihren jungen Kolleginnen und Kollegen, wie man sich einem veränderten Markt anpassen muss, um dauerhaft in ihm zu bestehen.“

Quelle: unn | UNITED NEWS NETWORK – PresseBox / lifePR, Florian Mittelmerten

 

Digitales Neuland - SIGEKO IN DER REGION wird Influencer der Branche

24.06.2022

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren sind qualifizierte Experten. Als selbständige Unternehmer müssen sie sich jedoch auch dem Wettbewerb stellen. SiGeKo in der Region unterstützt seine Partner mit zeitgemäßen Content-Strategien.

Der anhaltende Bauboom der letzten Jahren verheißt beste Voraussetzungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren. Seit der Gesetzgeber Bauherren verpflichtet, für Gesundheitsschutz auf ihren Baustellen Sorge zu tragen, ist der Bedarf an professioneller Unterstützung deutlich gestiegen. Trotzdem stehen SiGeKo vor den gleichen Herausforderungen, denen sich selbständige Unternehmer aller Branchen täglich stellen müssen. Hierzu zählt auch und vor allen Dingen die Selbstvermarktung.

Marketing ist für Unternehmen jeder Größe und jeder Branche ein unverzichtbares Kommunikationsinstrument. Nur der SiGeKo, dem es gelingt, sein Angebot der Zielgruppe bekannt zu machen und sich in ihren Augen positiv vom Wettbewerb abzuheben, wird sich langfristig erfolgreich behaupten können. Gerade für die überwiegend unter SiGeKo verbreitete Gruppe der Einzelunternehmer oder kleiner mittelständischer Unternehmer ist eine angemessen intensive Auseinandersetzung mit Marketing eine zusätzliche Belastung. Entsprechend beschränken sich viele SiGeKo auf regionale Werbung oder setzen vorwiegend auf Empfehlungsmarketing.

„Eine eher konservative Art der Selbstdarstellung ist in technischen Berufen bekanntermaßen verbreitet“, weiß Torsten Tesch, Geschäftsführer der management module GmbH und Gründer des Marktplatzunternehmens für den Arbeitsschutz SiGeKo in der Region. „Sich in Eigenregie mit den Möglichkeiten und Anforderungen zeitgemäßen Marketings zu befassen, gelingt nur wenigen.“

Studien unterstreichen heute nachdrücklich die Bedeutung des Content Marketings. Insbesondere die jüngeren Altersgruppen angehender Bauherren und Entscheider in beauftragenden Unternehmen erweist sich als deutlich internetaffin. Insgesamt ist das Internet heute für eine große Mehrheit die wichtigste Informationsquelle in der Entscheidungsfindung. Erfolgreiche Unternehmen setzen deshalb verstärkt auf Online-Content-Strategien. Gezielt platzierte Inhalte mit erkennbarem Mehrwert für die eigene Zielgruppe erhöhen den Bekanntheitsgrad und dienen der gezielten Imagebildung.

Gleichzeitig bestimmt das Medienkonsumverhalten einer jungen Entscheider-Generation, wie Informationen aufbereitet werden müssen, um die Zielgruppe zu erreichen. Hier spielen die sozialen Medien eine exponierte Rolle.

„Die sozialen Medien sind für die meisten SiGeKo buchstäblich digitales Neuland“, erklärt Tesch. „Sich selbst und seine Dienstleistung auf Instagram, Facebook oder anderen wichtigen Plattformen zu präsentieren, überfordert sie sowohl zeitlich als auch fachlich und technisch. So belassen es die meisten Arbeitsschützer mangels Kapazität und Know-how bestenfalls bei der eigenen Website und verzichten auf zusätzliche Reichweite.“

Mit SiGeKo in der Region hat Torsten Tesch als langjähriger Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator eine Online-Plattform entwickelt, die SiGeKos nicht nur eine Möglichkeit bietet, sich einem interessierten Publikum aus potenziellen Auftraggebern zu präsentieren. Als fachlich orientiertes Informationsmedium präsentiert sich SiGeKo in der Region als  Dreh- und Angelpunkt einer umfassenden Content-Strategie.

Gleichzeitig tritt SiGeKo in der Region aktiv als Influencer für die Branche in den sozialen Medien auf und transportiert damit auch Informationen und Inhalte zu auf der Plattform vertretenen Premiumpartnern.

„Mit unserem fachlichen Know-how, personellen Kapazitäten und einer zeitgemäßen technischen Ausrüstung unterstützen wir unsere Marktplatzteilnehmer bei der Entwicklung ihrer individuellen Content-Strategie, inklusive ansprechender und zielgruppenorientierter Präsenz in den sozialen Medien“, beschreibt Tesch das Geschäftsmodell der Online-Plattform. „So verschaffen wir ihnen zusätzliche Reichweite und ermöglichen Ihnen, ohne den individuell damit verbundenen Aufwand, eine zeitgemäße Zielgruppenansprache.“

Quelle: unn | UNITED NEWS NETWORK – PresseBox / lifePR, Florian Mittelmerten

 

Tradition trifft auf Innovation – Marktplatzunternehmen als Strategie für den Generationswechsel im Familienunternehmen

15.04.2022

Immer mehr mittelständische Familienunternehmen stehen vor dem Generationswechsel. Im Spannungsfeld zwischen Tradition und erforderlicher Erneuerung demonstriert SiGeKo in der Region, wie Marktplatzunternehmen dabei helfen, den Spagat zu bewältigen.

Deutschland ist das Land des Mittelstands. Mehr als 99 Prozent aller deutschen Unternehmen zählen nach Umsatz und Größe zum Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Darüber hinaus ist die deutsche Wirtschaft geprägt von Tradition. Laut Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW e. V.) sind rund 95 % aller KMU Familienunternehmen, die zu wiederum 88 % inhabergeführt organisiert sind.

Vor allen Dingen diese inhabergeführten Familienunternehmen stehen in den nächsten Jahren vor einer existenziellen Herausforderung: dem Generationswechsel. Nach Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung stehen zwischen 2022 und 2026 rund 190.000 Unternehmen, das Gros aus dem Bereich unternehmensbezogener Dienstleistungen, zur Übergabe.

„Ein Generationswechsel ist dabei meist weit mehr als die simple Übergabe der Geschäftsleitung an einen neuen Verantwortlichen“, weiß Torsten Tesch, Inhaber und Geschäftsführer der management module GmbH und Gründer des Online-Marktplatzes für den Arbeitsschutz, SiGeKo in der Region. „Gerade in den so traditionsreichen, oft über Jahrzehnte gewachsenen Familienunternehmen treffen im Rahmen des Generationswechsels sprichwörtlich Welten aufeinander. Der Veränderungswille der Nachfolgegeneration und deren Einsicht in die Notwendigkeit der Anpassung an sich immer schneller verändernde Märkte treffen nicht selten auf den Wunsch, Altbewährtes zu erhalten. Hier gilt es, sinnvolle Mittelwege zu finden, um gleichermaßen von Tradition und Innovation zu profitieren und sich langfristig durch Wachstum zu behaupten.“

Laut einer Studie des Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen (FIF) wollen rund zwei Drittel der familiären Nachfolger die Unternehmen der Vorgängergeneration übernehmen und weiterführen. Damit dies reibungslos gelingt, gilt es schon frühzeitig Weichen zu stellen und einen harmonischen Übergang zwischen „alter“ und „neuer Welt“ einzuleiten.

Mit SiGeKo in der Region demonstriert Torsten Tesch als langjährig erfahrener Bauingenieur und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo), wie Marktplatzunternehmen hierbei eine wertvolle Brücke schlagen können. 2021 vollzog Tesch die Umwandlung des in fast zwei Jahrzehnten aufgebauten familiären Dienstleistungsunternehmens zum bundesweit aktiven Marktplatzunternehmen für den Arbeitsschutz. Seither bietet SiGeKo in der Region selbständigen Dienstleistern und Kunden die Möglichkeit, sich über die fachbezogene Online-Plattform zu präsentieren, Aufträge zu platzieren und zu akquirieren und branchenintern zu interagieren. Dabei nutzen selbständige Premiumpartner alle Vorzüge einer zeitgemäßen, digitalen Außendarstellung und Kommunikation unter einer gemeinsamen populären und präsenten Dachmarke, ohne damit ihre Eigenständigkeit und damit auch ihre individuelle familiäre Tradition aufzugeben oder signifikant einzuschränken.

Damit bereitet Tesch nicht zuletzt schon heute den ganz persönlichen Generationswechsel vor, der im Mai 2022 mit dem Ausbau der partnerschaftlichen Führung des Unternehmens, gemeinsam mit seiner Tochter Nadja Tesch voranschreiten wird.

„Das Prinzip des Marktplatzunternehmens unterstützt Familienunternehmen vor allen Dingen bei der schrittweisen Überführung“, erklärt Torsten Tesch. „Inhaber kleiner und mittelständischer Familienunternehmen stehen oft vor der Herausforderung, einerseits das eigene Engagement sukzessive zurückfahren zu wollen, andererseits ihre Nachfolger nicht immer mit Stichtag zu 100 Prozent einbinden zu können. Gerade in einer starken Wettbewerbssituation verzeiht der „normale“ Markt diese Bedingungen jedoch oft nicht. Mit SiGeKo in der Region als Marktplatzunternehmen gelingt es, die eigenen Kapazitäten strategisch zu steuern, Aufträge wo nötig abzugeben und trotzdem Kunden langfristig zu halten und Voraussetzungen für Wachstum zu schaffen.“

 

Freiberuflich erfolgreich in kooperativen Marktplatzunternehmen

23.03.2022

Online-Marktplätze sind auf dem Vormarsch. Insbesondere freiberuflich Tätige profitieren von der Anziehungskraft einer übergeordneten Marke und ihren Synergieeffekten. SiGeKo in der Region demonstriert den Weg von der Marke zum Markenlabel.

Die freien Berufe genießen in Deutschland seit jeher hohes Ansehen, das auch in umfangreichen berufs- und steuerrechtlichen Sonderregelungen Ausdruck finden. Entsprechend hoch sind die qualitativen Zugangsvoraussetzungen. Der Europäische Gerichtshof definiert: „Die Freien Berufe haben im Allgemeinen auf der Grundlage besonderer beruflicher Qualifikation oder schöpferischer Begabung die persönliche, eigenverantwortliche und fachlich unabhängige Erbringung von Dienstleistungen höherer Art im Interesse der Auftraggeber und der Allgemeinheit zum Inhalt.“ All diese Besonderheiten begrenzen den Kreis der freien Berufe auf eine überschaubare Zahl an Tätigkeitsfelder.

Gleichzeitig sind Freiberufler meist Einzelkämpfer, die es schwer haben in der öffentlichen Wahrnehmung mit institutionalisierten Unternehmen zu konkurrieren. Dabei beinhaltet ihre selbständige Tätigkeit alle Aufgaben, vor denen auch andere Gewerbetypen stehen, von der Akquise neuer Aufträge, über das Kerngeschäft, bis hin zu organisatorischen, buchhalterischen und anderen Verwaltungsaufgaben. Dabei steht vielen von ihnen Unterstützung nur in Form externer Dienstleistung zur Verfügung, die Kosten erzeugt und damit den eigenen Gewinn schmälert.

Als besondere Herausforderung erweist sich für Freiberufler in vielen Fällen die Selbstdarstellung im Rahmen der Neukundengewinnung. Marketing und Werbung binden zusätzliche Ressourcen und sind in den meisten Fällen deutlich in ihrer Reichweite begrenzt, weshalb Freiberufler häufig bevorzugt lokal arbeiten. Eine werbewirksame Markenbildung ist für die meisten Freiberufler kaum vorstellbar.

„Selbständige in freien Berufen profitieren von schlanken Unternehmensstrukturen und hoher Flexibilität“, weiß Torsten Tesch, Geschäftsführer der management module GmbH und Gründer des Marktplatzunternehmens für den Arbeitsschutz SiGeKo in der Region. „Gleichzeitig stehen sie immer wieder vor Hürden, die allein nur schwer zu überwinden sind. Auch Freiberufler können sich entwickeln, wachsen und sich erfolgreich am Markt behaupten, insgesamt fällt ihnen das jedoch oft deutlich schwerer und sie geraten früher oder später an individuelle Wachstumsgrenzen.“

Seine Erkenntnisse bezieht Tesch aus der eigenen Erfahrung als freiberuflicher Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator, als der er seit 2003 tätig ist. In mehreren Schritten ist es ihm gelungen, ein erfolgreiches Kleinunternehmen aufzubauen, bis auch er schließlich die beschriebenen Grenzen erkannte.

Mit der Umwandlung des eigenen Unternehmens in das Marktplatzunternehmen SiGeKo in der Region entwickelte Tesch ein unternehmerisches Partizipationsmodell in Gestalt eines Online-Marktplatzes. Als selbständige Premiumpartner können freiberufliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren, gewissermaßen unter einer Dachmarke agieren und das Markenlabel nutzen, um sich selbst zu behaupten und weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck schafft SiGeKo in der Region einen bundesweiten Online-Marktplatz für den Arbeitsschutz, über den Partner Aufträge akquirieren und sich werbewirksam präsentieren können. Darüber hinaus können auch potenzielle Auftraggeber SiGeKo in der Region als Plattform der Selbstdarstellung nutzen. Die durch Mitgliedsbeiträge und Werbeeinnahmen generierten Umsätze des Marktplatzunternehmens tragen wiederum zu Steigerung des Unternehmenswertes, zu seiner Bekanntheit und seiner branchenspezifischen Relevanz bei, die zudem durch die Möglichkeit des Wissenstransfers zwischen den Partnern verstärkt wird.

„Mit SiGeKo in der Region wird es uns gemeinsam gelingen, eine überregionale Marke zu erschaffen und den Partnern die Möglichkeit zu bieten, das Markenlabel zu nutzen, um den eigenen Unternehmenserfolg gezielt voranzutreiben“, betont Torsten Tesch. „Damit bieten wir auch dem einfachen Freiberufler Voraussetzungen, die er allein nur schwer erreichen wird.“

 

Marktplatzunternehmen im Mittelstand – gemeinsam wachsen, statt allein zu scheitern

18.02.2022

Wachsen oder scheitern – vor dieser Wahl stehen immer mehr Mittelständler. Das Konzept des Markplatzunternehmens bietet eine intelligente Alternative. Wie der mutige Schritt gelingt, demonstriert die management module GmbH mit SiGeKo in der Region.

Laut einer Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform werden Unternehmen in Deutschland durchschnittlich 16 Jahre alt. In der vom Mittelstand geprägten deutschen Wirtschaft – mehr als 99 Prozent aller Unternehmen hierzulande zählen zur Klasse der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) – gelingt es nur einem winzigen Bruchteil aller Firmen, sich wirklich langfristig, das heißt über Jahrzehnte hinweg zu behaupten. 50 Jahre und älter sind derzeit gerade einmal rund 25 Prozent[FM1] , wohingegen rund 50 Prozent das zehnte Firmenjubiläum nicht erleben, sei es durch Geschäftsaufgabe, Insolvenz oder Fusion.

„Betrachtet man den Mittelstand als Motor der deutschen Wirtschaft“, erklärt Torsten Tesch, Geschäftsführer der management module GmbH, „dann muss man feststellen, dass seine Bauteile offensichtlich nicht auf hohe Laufleistungen ausgelegt sind.“

Die Gründe für das Scheitern eines Unternehmens sind vielfältig. Neben grundlegenden Fragen wie der Zukunftsfähigkeit eines Produktes oder einer Dienstleistung sowie der Nachhaltigkeit einer Unternehmensstrategie stellt der Wettbewerb gerade im Mittelstand eine der größten Herausforderungen dar, der sich viele Unternehmen als nicht langfristig gewachsen erweisen.

Eine verbreitete Strategie sich am Markt zu behaupten, setzt auf Wachstum. Wie beim Alter zeigt sich auch hier im Mittelstand jedoch eine scheinbar unüberwindbare Hürde. Eine Analyse, herausgegeben vom Institut für Mittelstandsforschung1 verortet diese Schwelle bei einem jährlichen Umsatz von 40.000 Euro, also bei der größten Gruppe des Mittelstands, den Kleinstunternehmen, mehrheitlich Einzelunternehmer/innen, kleine Gewerbetreibende oder Freiberufler. Erst Unternehmen mit einem Umsatz ab 1,5 Mio. Euro erweisen sich laut der Datenanalyse der Verfasser als stark genug, Wachstumsstrategien erfolgreich umzusetzen.

„Eine Herausforderung, der ein mittelständisches Unternehmen allein nicht gewachsen ist, kann ein Marktplatzunternehmen erfolgreich bewältigen“, weiß Torsten Tesch.

Im Jahr 2021 gründet Torsten Tesch, Diplom-Bauingenieur und seit 2003 freiberuflich als Sachverständiger und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator tätig, das bundesweit aktive Marktplatzunternehmen für den Arbeitsschutz SiGeKo in der Region.

„Nach 18 Jahren, in denen ich mein Unternehmen schrittweise vergrößert hatte, war auch für mich der Punkt erreicht, an dem auf konventionelle Weise kein Fortkommen mehr zu erwarten war“, berichtet Tesch. „Mit der Umwandlung in das Marktplatzunternehmen SiGeKo in der Region habe ich beschlossen, ein neues Kapitel aufzuschlagen und gemeinsam mit alten und neuen Partnern weiter zu wachsen.“

Als Online-Marktplatz bietet SiGeKo in der Region eine Plattform für SiGeKos und deren Auftraggeber. Beiden wird die Möglichkeit gegeben, sowohl konkrete Ausschreibungen für vakante Projekte zu veröffentlichen bzw. sich auf diese zu bewerben als auch die Reichweite des Marktplatzes zu nutzen, um sich werbewirksam zu präsentieren. Darüber hinaus will sich die Plattform langfristig als interdisziplinäres Forum für einen zielführenden Wissensaustausch etablieren und zentrale Anlaufstelle für die alltäglichen Herausforderungen der Netzwerkpartner werden.

Quellen:

1 „Umsatzwachstum und Wachstumsschwellen deutscher Unternehmen“, Stefan Schneck, Arndt Werner, Hans-Jürgen Wolter, IfM-Materialien Nr. 240, Institut für Mittelstandsforschung Bonn (Hsg.), Bonn, Juli 2015


 

Kooperation statt Konkurrenz – „SiGeKo in der Region“ präsentiert bundesweiten Online-Marktplatz

18.01.2022

Mit der Gründung eines Unternehmensverbunds für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKo) schafft die management module GmbH ein Markplatzunternehmen mit Potenzial zum Branchenchampion und vereint damit die Fachkompetenz der Branche.

Mit dem anhaltenden Boom der Baubranche und den parallel kontinuierlich steigenden gesetzlichen Anforderungen an die Sorgfaltspflicht der Bauherren im Bereich von Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen, wächst der Bedarf an qualifizierten Dienstleistungen zur Koordination und Überwachung vorschriftsmäßiger Durchführung von Bauprojekten. Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKo) kommen heute überall dort zum Einsatz, wo auf Baustellen unterschiedliche Gewerke zusammenarbeiten und somit eine übergeordnete Koordination von Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen unverzichtbar ist. Die Verantwortung trägt – so geregelt seit 1998 in der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen – der Bauherr. In der Planungs- und Ausführungsphase kann er die damit verbundenen Aufgaben an einen SiGeKo übertragen. Die Nachfrage nach qualifizierten Dienstleistern steigt entsprechend in den letzten Jahren zunehmend. Gleichzeitig stehen SiGeKos vor der Herausforderung, sich im wachsenden Wettbewerb um lukrative Aufträge unternehmerisch behaupten zu müssen. Als überwiegend regional aktive Klein- und Kleinstunternehmer sind viele von Ihnen dieser Aufgabe nicht immer und in allen Bereichen angemessen gewachsen.

Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen als langjährig erfolgreicher Spezialist für Managementaufgaben in der überregionalen Baubranche erkannte Diplom Bauingenieur und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator Torsten Tesch, geschäftsführender Gesellschafter der management module GmbH aus Erlangen, den Bedarf für eine systematische Lösung. Sie zu entwickeln und zu realisieren erwies sich dabei als Aufgabe, die nicht von einem Akteur allein sinnvoll zu bewältigen sein konnte.

„Mir war schnell klar, dass ein erfolgreiches Branchennetzwerk von Anfang an von denen aufgebaut werden musste, die von seinem Potenzial profitieren wollen“, erklärt Torsten Tesch. „Aus dieser Überlegung entstand die Idee, die Gründung von „SiGeKo in der Region“ als Marktplatzunternehmen zu einer Business Challenge zu machen, an der sich die späteren Netzwerkpartner aktiv beteiligen.“

Als Thinktank entwickelten so bisher einander weitgehend unbekannte Marktteilnehmer, verbunden durch ihr gemeinsames Interesse an einer unternehmerischen Zukunft als SiGeKos, das Konzept von „SiGeKo in der Region“, das Ende 2021 als Deutschlands erster Online-Marktplatz für Arbeitsschutz an den Start ging.

Der neue Online-Marktplatz bietet zukünftig eine Plattform, über die Auftraggeber und SiGeKos als fachkundige Experten und zuverlässige Dienstleister überregional zueinanderfinden. Beiden bietet „SiGeKo in der Region“ die Möglichkeit, sich werbewirksam zu präsentieren, Ausschreibungen zu initiieren oder an ihnen teilzunehmen sowie ein Forum für den interdisziplinären Wissensaustausch.

„Unser oberstes Ziel ist es, Kooperation und Kollaboration zu ermöglichen und zu demonstrieren, dass gezielte Zusammenarbeit einen Mehrwert bietet, den die bisher in der Branche vorherrschende Konkurrenzsituation nicht darstellt“, betont Tesch. „Durch die gezielte Zusammenarbeit lassen sich all die kleinen, alltäglichen Herausforderungen, von der Frage nach geeigneten Marketingmaßnahmen über die Organisation einer Vertretung im Krankheitsfall, bis hin zu langfristigen Fragen wie der für immer mehr Unternehmen relevanten Unternehmensnachfolge deutlich einfacher bewältigen.“

 

29.02.2020

Interview mit Torsten Tesch  

Fragenstellung: Pressebüro Beck, Herr Stefan Beck, Würzburg: www.pressebeck.de

 

Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen sind genauso wichtig wie Sicherheit am eigenen PKW. Doch die Anforderungen am Bauplatz sind meist noch höher. Im Interview schildert Diplom-Bauingenieur Torsten Tesch, geschäftsführender Gesellschafter der management module GmbH, Erlangen, worauf es bei seiner Tätigkeit ankommt und welche Trends es in seiner Branche zu beobachten gibt. 

 

Herr Tesch, Sie gründeten 2003 Ihr Ingenieurbüro und befassen sich seitdem mit der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination bei Bauprojekten bzw. auf Baustellen. Was machen Sie genau vor Ort?

Torsten Tesch: Während der Bauausführung hat der bestellte SiGe-Koordinator (SiGeKo) insbesondere folgende Aufgaben: Für den Bauherrn meldet er die Baustelle mit der Vorankündigung bei den Behörden schriftlich an. Er informiert alle Beteiligten über Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheitsschutz und weist sie entsprechend ein. Er stellt sicher, dass alle Bauunternehmen hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsschutz zusammenwirken. Er überwacht, dass die einzelnen Arbeitgeber ihrerseits kontrollieren, dass die vorgegebenen Planungen ordnungsgemäß durchgeführt werden.

 

Interessen in Einklang bringen


Worauf kommt es in Ihrem Job besonders an? 

Tesch: Einen kompetenten SiGe-Koordinator zeichnet sicher aus, dass er zum einen über fundierte Sachkenntnisse am Bau in theoretischer Hinsicht verfügt, aber auch die notwendige Berufserfahrung und Persönlichkeit mitbringt. Er sollte durchsetzungsstark sein und mit dem notwendigen Feingefühl kritische Situationen meistern können. Am Bau wirken ja die unterschiedlichsten Personen zusammen: Bauunternehmer, Bauherr, Planer, Handwerker, Subunternehmer aus dem Ausland, Behördenvertreter und viele mehr mit zum Teil völlig unterschiedlichen Interessen. Diese müssen alle im Sinne des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes koordiniert werden. 

Unerlässlich ist aber auch, dass der freiberufliche SiGeKo ein guter Koordinator in eigener Sache ist. Das heißt er muss nicht nur eine größere Anzahl unterschiedlicher Bauprojekte „unter einen Hut bringen“  sondern er muss auch ein wirtschaftlich tragfähiges Unternehmen führen, mit allem was dazugehört. Und das natürlich selbst und ständig…

 

Übernehmen Sie Bauprojekte erst ab einer bestimmten Größenordnung oder suchen Sie sich die Projekte nach Anforderungen bzw. geografische Nähe heraus?

Torsten Tesch: Die Bandbreite unsere Projekte reicht vom Neubau eines Einfamilienhauses über kleine Gewerbeimmobilien bis hin zu komplexen Sanierungsmaßnahmen oder dem Bau von Großprojekten mit einer Bauzeit von mehreren Jahren. Dabei arbeiten wir sowohl mit Stammkunden, zum Teil schon über viele Jahre hinweg zusammen, nehmen aber auch gerne Neukunden mit auf, die sich dann oft ebenso zu treuen Kunden entwickeln. 

Gemeinsam mit meinen drei freiberuflichen Mitarbeitern betreuen wir ganz Süddeutschland von Altötting bis Völklingen und von Fulda bis zum Bodensee. In der Regel sind unsere Auftraggeber Generalunternehmer oder Bauträger, aber auch Architekten und private Bauherrn.

 

Koordination und Kontrolle als übergreifende Aufgabe

 

Sie sind immer wieder mal Dienstleister bei Bauprojekten Ihres ehemaligen Arbeitgebers, der GOLDBECK GmbH.  So auch auf dem ehemaligen Gelände des insolventen Bauunternehmens Keller Bau in Vöhringen. Hier wird ein Betonfertigteilwerk in einem auf 5-7 Jahre angelegten Projekt ausgebaut und modernisiert. Was ist Ihre Aufgabe vor Ort?

Tesch: Wir übernehmen hier die umfassenden Leistungen des SiGeKo nach Baustellenverordnung die da wären in der Planungsphase:

Analyse der Vorplanung, Entwurfsplanung und Werkplanung auf Sicherheitsrisiken und Gesundheitsschutzaspekte und Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten. Daneben arbeiten wir einen SiGe-Plan auf der Grundlage der vorgenommenen Analyse aus. Zudem stellen wir Wechselwirkungen zu betrieblichen Tätigkeiten fest. Wir beraten bei der Planung bleibender sicherheitstechnischer Wartungseinrichtungen, legen Meldepflichten an den SiGeKo fest. Wir erstellen die Unterlage, nach Baustellenverordnung, für eine sichere Durchführung von Instandhaltungsarbeiten sowie die Vorankündigung der Baustelle bei den Behörden.

Und das ist sicher noch nicht alles….

Tesch: Ja. Wir kümmern uns um eine fortlaufende Kontrolle der Einhaltung vom Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGe-Plan) durch alle Beteiligten, achten auf die Absicherung der Baustelle gegenüber anderen betrieblichen Tätigkeiten sowie auch gegenüber Dritten. Wir veranlassen geeignete Maßnahmen, um Risiken zu vermeiden und bei Gefahrenzuständen einzuschreiten. Wir organisieren und koordinieren die Zusammenarbeit der Unternehmer im Rahmen von Baustellenbesprechungen und überwachen die ordnungsgemäße Anwendung der Arbeitsverfahren durch die Bauausführenden und deren Koordination. Was ebenso wichtig ist: Wir passen den SiGe-Plan bei erheblichen Änderungen in der Ausführung des Bauvorhabens an.


GOLDBECK ist eines der größten familiengeführten Bauunternehmen in Deutschland. Ist die Zusammenarbeit grundsätzlich leichter mit einem großen Unternehmen?

Sicher ist es angenehmer mit Profis am Bau zusammenzuarbeiten, die sich in der Materie gut auskennen. Viele Abläufe sind standardisiert und man kommt schnell zum Wesentlichen. Davon profitiert auch die Qualität unserer Arbeit. Die Beauftragung bei einem GOLDBECK-Projekt ist für mich persönlich immer besonders reizvoll, da ich, als ehemaliger Mitarbeiter in der Bauleitung dieser Firma, oft auf „alte“ Kollegen treffe, mit denen mich noch viel verbindet.

Wir arbeiten selbstverständlich auch gerne mit kleineren Marktteilnehmern oder dem privaten „Häuslebauer“ zusammen. Hier ist manchmal noch „Basisarbeit“ zu leisten und gemeinhin bekannte Dingen müssen nochmals näher im Einzelgespräch beleuchtet werden. 

So bleibt unsere Arbeit doch recht abwechslungsreich und die Routine gewinnt nicht die Oberhand, was gerade im Arbeitsschutz schnell gefährlich werden kann. Man darf nie vergessen: Wir sind für Menschen und deren Sicherheit und Gesundheitsschutz auf der Baustelle mit verantwortlich!

 

Tendenz: Zeit- & Kostendruck



Sie betreuen Projekte in ganz Süddeutschland. Stellen Sie derzeit einen deutlichen Trend bei Bauvorhaben fest?

Tesch: Ein schon seit vielen Jahren andauernder Trend ist die Beauftragung von Subunternehmern aus dem südosteuropäischen Ausland. Gründe hierfür gibt es sicherlich viele, wie Kostendruck oder auch fehlende einheimische Fachkräfte. In unrühmlichen Ausnahmen vergeben ortsansässige Handwerksfirmen bedenkenlos Unteraufträge an Firmen weiter, welche auf der Baustelle Mitarbeiter beschäftigten, die mit den hiesigen Arbeitsschutzregeln nur rudimentär vertraut sind. Ist dann auch der Aufsichtsführende nur schlecht oder gar nicht der deutschen Sprache mächtig, wird unsere Arbeit schnell zur Quadratur des Kreises. 

Ein weiterer Punkt: Die immer kürzeren Projektlaufzeiten können zu Problemen führen, nämlich dann, wenn Handwerker gemäß Bauzeitenplan rechtzeitig vor Ort erscheinen aber die Vorleistungen zur sicheren Durchführung der Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Hier ist dann besonderes Organisationsgeschick gefragt.

 

Wie steht es um das Bewusstsein der Bauherren um mehr Sicherheit auf Baustellen?

Tesch: Die Sensibilität für den Sicherheits- und Gesundheitsschutz ist in den letzten Jahren merklich gestiegen. Heute macht man sich zum Beispiel bereits in der Planungsphase nicht nur über die sichere Bauausführung Gedanken, sondern auch wie spätere Wartungsarbeiten an der Immobilie sicher durchgeführt werden können und welche Sicherheitseinrichtungen hierfür notwendig sind.

Auch der Einsatz von technischen Hilfsmitteln und umweltverträglicheren Ersatzstoffen unterstützen die Umsetzung des Arbeitsschutzes auf Baustellen ungemein. Weiter rückläufige Unfallzahlen sprechen für den Erfolg dieser Anstrengungen und ermutigen genau diesen Weg weiterzugehen.

 

management module GmbH - Firmenvideo YouTube

 

SiGeKo in Saarlouis / Industriegebiet Lisdorfer Berg:

Im Saarlouiser Industriegebiet Lisdorfer Berg wird die neue Produktionshalle und das Verwaltungsgebäude der Firma Lakal errichtet. Der Rollladenhersteller verlegt seinen Standort von Saarbrücken nach Saarlouis.

Bislang waren die Räumlichkeiten des Rollladenherstellers Lakal über mehrere Hallen in Saarbrücken verstreut gewesen. In der Landeshauptstadt hatte das Unternehmen keinen geeigneten Standort gefunden. Zum Jahreswechsel 2016/2017 soll die Produktion in den neuen Räumlichkeiten im Industriegebiet Lisdorfer Berg in Saarlouis anlaufen.

http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/lakal_spatenstich_saarlouis100.html

 

SiGeKo in Fürth

Der DambachPark fasziniert schon beim ersten Blick durch sein unvergleichliches Erscheinungsbild. Die moderne Architektur mit klaren Linien verleiht dem Ensemble seinen individuellen Charakter. Die Wohnanlage befindet sich in einem ausgewiesenen Sanierungsgebiet der Stadt Fürth.

https://www.youtube.com/watch?v=MgYIi81T1F8

 

SiGeKo in München:

https://www.youtube.com/watch?v=nQ_01Ict4iM

Betrachtung des nagelneuen DHL-Postverteilzentrums per Drohnenflug - Sehenswert!

  

SiGeKo in Kitzingen:

Großübung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kitzingen auf  management module-Baustelle Neubau Klinik Kitzinger Land. 

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Stadt Kitzingen

 

SiGeKo in München:

Kind und Karriere - das geht! Laura Lammel zeigt wie es geht

Frauen stehen heutzutage vor einer allgemein bekannten Herausforderung: Job und Familie unter einen Hut bringen. Tatsache ist: Noch nie waren so viele Frauen so gut ausgebildet wie heute. Dennoch stockt oft die Karriere. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird deshalb immer wichtiger.

Quelle: Sat.1 Bayern am 02. Februar 2015 - Filmdrehaufnahmen auf  management module-Baustelle Neubau Logistikzentrum DHL CLZ, Reitknechtstraße 10, München

 

SiGeKo in Mannheim / Heidelberg:

IM FREIEN FALL DURCH DIE RUTSCHE!

Zuwachs im Rutschenparadies: Gleich drei neue Rutschen erhält das Miramar in Weinheim. Die spektakulärste unter ihnen ist Deutschlands erste Looping-Rutsche!

 

SiGeKo in Frankfurt: 

Höhenrettung auf management module-Baustelle Parkhaus, Flughafen Frankfurt

Quelle: Sat1-live 17.30 Uhr am 14. Juli 2011

 

Motive und Hemmnisse für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Quelle: iga - Initiative Gesundheit & Arbeit